SPD-Fraktion vor Ort auf Franklin/ BürgerInnengespräch online

Großes Interesse der BewohnerInnen Franklins am Austausch mit SPD und MWSP

Eigentlich als Vorort-Veranstaltung geplant fand das BürgerInnengespräch der SPD-Fraktion, aufgrund von Corona, als Online-Veranstaltung statt und etwa 30 BürgerInnen kamen zusammen, um mit der SPD (unter anderem vertreten mit dem Fraktionsvorsitzenden Thorsten Riehle, seinem Stellvertreter Reinhold Götz, dem örtlichen Stadtrat Stefan Höß und der Bezirksbeiratssprecherin Dr. Melanie Seidenglanz) und dem Geschäftsführer der MWSP, Achim Judt, über die weitere Entwicklung von Franklin zu diskutieren.

Zunächst hielt Judt eine ausführliche Präsentation über den aktuellen Sachstand und die geplante Entwicklung des Gebietes.

Dann moderierten Thorsten Riehle, Fraktionsvorsitzender und Reinhold Götz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied der MWSP, die angeregte Diskussion.

So ging es beim Thema der Infrastruktur etwa um noch fehlende Bänke und Beleuchtung, ebenso darum ob noch Fahrradparkplätze im öffentlichen Raum eingerichtet werden. Auch die Herausforderungen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen, die durch die Baustellentätigkeiten bestehen, aber auch durch verkehrswidrig geparkte Autos, wurden diskutiert. Hier wird es zukünftig vermehrt Kontrollen der Ordnungsbehörde geben, in der Hoffnung, dass die Regeln stärker eingehalten werden, führte Judt aus.  

Der öffentliche Raum und dessen Nutzung als Parkplatz war dann auch ein ausführlich und mitunter kontrovers diskutiertes Thema, weil hier die Meinungen der BewohnerInnen doch unterschiedlich waren. So gab es Stimmen, die gerade aufgrund des besonderen Mobilitätskonzeptes nach Franklin gezogen sind, aber auch Familien, denen nicht bewusst war, dass es zum Beispiel für ein zweites Auto keinen Platz im öffentlichen Raum geben würde.

Ein wichtiges Thema waren die noch fehlenden Kinderbetreuungsplätze und Herr Judt konnte die bereits umgesetzten und geplanten Einrichtungen aufzeigen.

Stadtrat Reinhold Götz sagte zu, beim zuständigen Dezernat III nochmal explizit nachzufragen, wie hier der sehr große Bedarf gedeckt werden soll und wies auf die Bedeutung der Kinderzahlen auf Franklin für die Größe der Grundschule hin: „Wenn wir jetzt schon sehen, dass deutlich mehr Kinder auf Franklin wohnen, als man ursprünglich geplant hatte, müssen wir auch nochmal über die Zügigkeit der Grundschule sprechen!“ Viele Anliegen konnten nicht ausführlich besprochen werden. „Das Ganze schreit nach einem weiteren Termin!“, fasste Thorsten Riehle die gelungene Veranstaltung am Ende zusammen und versprach zu einem weiteren Termin im 1. Quartal 2022 einzuladen.

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