SPD kritisiert weitere Ausdünnung des ÖPNV-Angebots

Die SPD-Fraktion im Mannheimer Gemeinderat kritisiert die vonseiten der RNV angekündigte Ausdünnung der Fahrpläne von Bussen und Straßenbahnen. So kommt es im ÖPNV mindestens bis zum Frühjahr 2024 zu umfangreichen Einschränkungen auf zahlreichen Verbindungen. Auch die konstante Verringerung der Taktung der Straßenbahnlinie 2, auf die nicht zuletzt die Menschen in Feudenheim und der Neckarstadt stark angewiesen sind, ist für die SPD nicht akzeptabel.

„Der ÖPNV ist eine der tragenden Säulen der Verkehrswende, das muss RNV und Stadtverwaltung endlich bewusst werden“, betont SPD-Fraktionsvorsitzender Reinhold Götz. „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten ein verlässliches Angebot. Hier sind ÖPNV-Dezernent Dr. Volker Proffen und insbesondere auch Oberbürgermeister und RNV-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Specht gefordert, der noch im Wahlkampf den Ausbau und die verbesserte Taktung von Bussen und Bahnen versprochen hatte. Stattdessen werden die Mannheimerinnen und Mannheimer zur kalten Jahreszeit erneut – wie bereits im vergangenen Jahr – mit einer weitreichenden Fahrtenreduzierung „beglückt“. Das darf kein Dauerzustand werden!“

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