SPD fordert schnellere Zwischenlösungen für mehr Kita-Plätze in Sandhofen und auf dem Scharhof/Wegfall von Plätzen durch Schließung der evangelischen Kita auf dem Scharhof in 2022 muss mit Zwischenlösungen aufgefangen werden

Mit Besorgnis reagiert die SPD auf die von der evangelischen Kirche angekündigte Schließung der eingruppigen Kita im Füllenweg auf dem Scharhof im Jahr 2022.
„Wir haben hier in Sandhofen und auf dem Scharhof ohnehin schon eine mehr als angespannte Situation und die Schließung der Kita im Füllenweg bereits in 2022 ist da eine wirklich schlechte Nachricht für alle Familien! Ursprünglich war mit der evangelischen Kirche vereinbart, dass sie die Einrichtung offen hält, bis der Ersatzbau am Standort Kirchgasse fertiggestellt ist, aber so reißt es eine weitere Lücke. Noch dazu hat die Kirche angekündigt, den Ersatzbau nicht umsetzen zu können. Den Vorschlag der Verwaltung, dass die BBS den Ersatzneubau durchführen wird, begrüßen wir, aber wir brauchen eine kurzfristige Lösung“, fasst Stadträtin Andrea Safferling die Situation zusammen. Die SPD im Mannheimer Gemeinderat fordert deshalb die Stadtverwaltung auf, sich schnellstmöglich auch um Zwischenlösungen zu bemühen.
„Wenn so kurzfristig Plätze wegfallen muss die Stadt schneller werden beim Organisieren von Übergangslösungen, hierbei hat die Verwaltung unsere Unterstützung.“, mahnt Safferling an.
Marcel Knoch, Sprecher der SPD im Bezirksbeirat Sandhofen, bekräftigt diese Forderung: “Alle bereits beschlossenen oder geplanten Kita-Ausbaumaßnahmen für Sandhofen und den Scharhof stehen erst mittel- bis langfristig zur Verfügung und deshalb muss die Stadt schnellstmöglich Zwischenlösungen finden, um Betreuungsplätze zu schaffen. Jetzt, da klar ist, das 2022 20 Plätze bei der evangelischen Kita im Füllenweg wegfallen, ist diese Forderung aus dem Stadtteil umso dringlicher!“

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