Rahmenplan zur Bebauung der Otto-Bauder-Anlage mehrheitlich empfohlen / Wichtiger Baustein für mehr Wohnraum
In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik wurde der Rahmenplan für die Bebauung der Seckenheimer Otto-Bauder-Anlage als städtebauliche Grundlage mehrheitlich empfohlen. Die SPD im Mannheimer Gemeinderat begrüßt diesen wichtigen Schritt hin zur Umwandlung der ehemaligen Sportanlage in ein attraktives Wohnquartier. Er schafft die Voraussetzungen für den Bau von rund 200 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern sowie Doppelhäusern, die sich in den Stadtteil Seckenheim einfügen. Eine KiTa ist ebenfalls Teil der Planung. Mit der von der SPD-Fraktion geforderten Anbindung an die Neuostheimer Straße erfolgt die notwendige verkehrliche Erschließung. Bei der Überarbeitung der Ergebnisse aus dem Realisierungswettbewerb fanden auch zahlreiche Belange des Umweltschutzes, wie der umfangreiche Erhalt des Baumbestandes, Beachtung und sollen für eine hohe Aufenthaltsqualität im neuen Quartier sorgen. Der Beschluss des Rahmenplans ist in der Gemeinderatssitzung am 1. Juli vorgesehen.
Dazu äußert sich Reinhold Götz, Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Wohnen und Stadtentwicklung der SPD im Mannheimer Gemeinderat: „Mannheim benötigt in den kommenden zehn Jahren rund 7.300 weitere Wohneinheiten, um mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt zu halten. Mit der Bebauung der Otto-Bauder-Anlage und dem hohen Anteil an vorgesehenen Mehrfamilienhäusern kann eine dringend benötigte Entlastung des Wohnungsmarktes erfolgen. Zwingend erforderlich ist dabei die verkehrliche Anbindung des neuen Quartiers an die Neuostheimer Straße, für die wir uns nachdrücklich eingesetzt haben und die nun im Rahmenplan enthalten ist. Dadurch wird die Mobilität der neuen Anwohnerinnen und Anwohner gewährleistet und gleichzeitig eine erhöhte Verkehrsbelastung der umliegenden Wohngebiete verhindert. Nach dem Rahmenplanbeschluss erwarten wir die zügige Fertigstellung des Bebauungsplans, damit schnellstmöglich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.“