Parkplatzneubau am Kombibad Herzogenried: SPD fordert neue Begrünung und Gewährleistung der Verkehrssicherheit

Die Planungen für das neue Kombibad Herzogenried sehen den Bau von Stellplätzen direkt vor dem Gebäude sowie auf der aktuellen Grünfläche zwischen den Kinderhäusern und dem Freibadeingang vor. Die SPD im Mannheimer Gemeinderat drängt als Ausgleich auf Bodenentsiegelungen und Begrünungen an anderer Stelle im Stadtteil, die Gewährleistung der Verkehrssicherheit vor Ort sowie die Prüfung, inwieweit die Nutzung des Neuen Messplatzes als Parkmöglichkeit optimiert werden kann. Dies soll die Verbesserung der Auslastung und Ausschilderung der Fläche miteinschließen, um den Parkdruck im direkten Umfeld zu mindern.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Mannheimer Gemeinderat und Stadtrat für die Neckarstadt, Reinhold Götz, betont: „Mit dem Bau des neuen Kombibads entsteht ein attraktiver Ort für Sport und Freizeit, der Besucherinnen und Besucher aus ganz Mannheim und darüber hinaus anziehen wird. So ist der Bau von zusätzlichen Stellplätzen vorgeschrieben. Bereits jetzt ist während Veranstaltungen in der nahegelegenen GBG-Halle oder an stark frequentierten Freibadtagen der Parkdruck im Umfeld enorm. Daher fordern wir eine umfangreichere Berücksichtigung und verbesserte Ausweisung des Neuen Messplatzes als Parkmöglichkeit. Um den Stadtteil nicht weiter zu versiegeln ist uns zudem die Schaffung von Grünflächen an anderer Stelle wichtig.“

Bereits von Verwaltungsseite zugesagt wurde, als Ausgleich die großflächig versiegelten Flächen zwischen Kaufland und dem Badneubau nach Fertigstellung der Bauarbeiten zu entsiegeln und zu begrünen, womit der Grünzug entlang der Max-Joseph-Straße verlängert werden soll.

Die SPD-Bezirksbeirätin für die Neckarstadt-Ost, Nora Dreier, drängt zudem auf die Gewährleistung der Verkehrssicherheit vor Ort: „Eine zusätzliche Belastung durch Parksuchverkehr erhöht die Unfallgefahr erheblich. Für uns ist klar: Die Sicherheit der Kinder hat stets Vorfahrt. Daher muss die Nähe zu den vorhandenen KiTas bei der Zufahrt berücksichtigt werden und eine großräumige Sicherheitszone eingeplant werden. Bei der Ausarbeitung von Flucht- und Rettungswegen müssen auch die wegfallenden bisherigen Kita-Sammelplätze einfließen.“